Im Iran wurde kürzlich ein kostbarer Münzschatz geborgen: Die glänzenden, gut erhaltenen Silbermünzen befanden sich in 2,5 m (8,2 ft) Tiefe. Wir gratulieren dem Schatzsucher zum Auffinden des Münzhorts und freuen uns über die Erlaubnis, über diese Entdeckung mit unserem professionellen Metalldetektor eXp 6000 berichten zu dürfen.
Der leistungsstarke Schatzdetektor und Bodenscanner eXp 6000 lokalisiert Schätze und Hohlräume bis zu einer Tiefe von 25 m (82 ft). Dank verschiedenster Mess-Sonden kann der eXp 6000 für unterschiedliche Aufgaben der Schatzsuche benutzt werden:
Mit dem leistungsstarken Metalldetektor und 3D-Bodenscanner eXp 6000 profitieren Archäologen, Hobbyhistoriker und Goldsucher von professionellem Equipment für erfolgreiche Schatzsuchen.
Die Idee der Münzen ist etwa 2500 Jahre alt. Das Zahlungsmittel wurde fast gleichzeitig in China und im Vorderen Orient erfunden. Die Verbreitung der Münzen von Kleinasien nach Persien, Griechenland, im Römischen Imperium und hinaus in die Welt wurde durch den florierenden Fernhandel jener Zeit vorangetrieben.
Der Glanz dieser antiken Münzen, die vermutlich aus dem Seleukidenreich stammen, begeistert nicht nur den Entdecker des Münzschatzes. Zum einen ist es ein bedeutender Erfolg, einen weitgehend unbekannten Schatz dieser Größe zu entdecken. Zum anderen ist es faszinierend, Silbermünzen in den Händen zu halten, die einst als Reisezölle oder aus königlichen Ländereien eingenommen wurden oder im Austausch für Güter und Dienstleistungen innerhalb und außerhalb des orientalischen Reiches in Umlauf waren – also ein Stück Geschichte zum Anfassen. Die rund 2000 Jahre alten Münzen übersteigen mit ihrem historischen Wert mittlerweile ihren ursprünglichen Wert als Zahlungsmittel.
Mit seinem Sieg über die Perser erweiterte Alexander der Große sein Herrschaftsgebiet bis nach Indien. Nach seinem Tod zerfiel das Alexanderreich in zahlreiche Großreiche – wie das Königreich der Seleukiden, das sich im Gebiet des untergegangenen altpersischen Reiches (Achämenidenreich) im Vorderen Orient bildete.
Die günstige Lage an der Seidenstraße begünstigte den Handel innerhalb und außerhalb des Seleukidenreiches. Transportwege und Häfen wurden ausgebaut, Güter wie Keramik und Metallschmuck aus Silber, Gold und Bronze wurden nach Iran und Griechenland exportiert und Handwerker wie Mosaikleger wurden in benachbarten Reichen angeheuert. Auch Glasgießerei und Schiffbau waren aufstrebende Branchen, die sich in Syrien und Phönizien hervortaten, während in Mesopotamien und Babylonien die Textilproduktion in den Fokus rückte.
Handelt es sich bei dem Münzschatz vielleicht um die versteckten Ersparnisse eines Kaufmannes? Vielleicht wurde ein Händler auf seiner Reise durch ein Unwetter überrascht und hatte einen Unfall. Wurde die Sammlung von Silbermünzen vielleicht gestohlen und vom Dieb versteckt? Die Details bleiben ungewiss, aber klar ist: Der florierende Handel innerhalb und außerhalb der hellenistischen Reiche wie des Alexanderreiches und des Seleukidenreiches brachte zahlreiche Münzen in Umlauf und hält viele weitere Schätze wie Schmuck, Keramiken und Mosaike verborgen, die auf ihre Entdeckung warten.
Sie sind auch Schatzsucher und möchten Ihre Metalldetektor-Erfahrungen teilen? Sie haben eine Entdeckung gemacht – egal ob Einzelstück oder ganze Schatzkisten oder Kammern voller Wertgegenstände – und möchten den bedeutenden Erfolg mit anderen Schatzsuchern teilen? Wir freuen uns über Ihre Erfolgsgeschichten sowie Details zum Schatzfund:
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