Von der KfW ausgezeichnet: OKM als Best Practice in der Unternehmensnachfolge
Der langfristige Erfolg eines Unternehmens hängt wesentlich davon ab, dass Führungswechsel proaktiv gestaltet werden. OKM Detectors hat im Jahr 2019 genau diesen Schritt getan. Mit der Ernennung von Stephan Grund zum neuen Geschäftsführer wurde die Zukunft des Weltmarktführers für professionelle Metalldetektoren und 3D-Bodenscanner mit Sitz in Altenburg, Deutschland, gesichert.
Ein praktischer Finanzierungsansatz für die Unternehmensnachfolge
Der erfolgreiche Übergang erforderte ein tragfähiges Finanzierungskonzept. Ein wichtiger Baustein war ein Förderkredit aus dem KfW-Programm "Gründung und Nachfolge". In Kombination mit Eigenkapital und weiteren Finanzierungskomponenten wurde so eine stabile Grundlage für die Nachfolge geschaffen. Der KfW-Kredit diente als Wegbereiter - er machte die Unternehmensnachfolge bei OKM erst möglich, die ohne eine strukturierte Finanzierung in vielen Fällen nur schwer zu realisieren wäre.

Was ist die KfW?
Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Sie unterstützt seit Jahrzehnten Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bei Investitions-, Innovations- und Transformationsvorhaben. Für den deutschen Mittelstand bietet die KfW spezielle Förderprogramme an, insbesondere in den Bereichen Unternehmensgründung und -nachfolge.

Was hat die Nachfolge für die OKM bedeutet?
Seit dem Wechsel an der Spitze konnte die OKM ihre langjährige Erfolgsgeschichte fortsetzen und gleichzeitig wichtige neue Initiativen einleiten:
- Stabilität und Kontinuität: Das bestehende Team wurde beibehalten, so dass das technische Know-how und die Innovationskraft des Unternehmens erhalten blieben.
- Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit: Unsere Produkte - vom Metalldetektor bis zum hochpräzisen 3D-Bodenscanner - sind weltweit im Einsatz. Die Nachfolgeregelung stellt sicher, dass wir global aktiv bleiben.
- Die Zukunft gestalten: Der Übergang hat der Digitalisierung und den intelligenten Technologien neuen Schwung verliehen, die nun zentrale Aspekte der Produktentwicklung sind.
- Regionale Stärke bewahren: 95 % unserer Geräte werden in Altenburg hergestellt - unterstützt durch ein hauseigenes Qualitätsmanagementsystem, spezielle Testeinrichtungen und ein Team, das sich für Innovationen begeistert.
Die Unternehmensnachfolge hat es OKM ermöglicht, ein zuverlässiger globaler Partner zu bleiben - mit Produkten "Made in Germany" und einer starken Identität als mittelständisches Unternehmen.
Ein Modell für den Mittelstand
Die erfolgreiche Übernahme von OKM wurde von der KfW als Best-Practice-Beispiel für die Unternehmensnachfolge im Mittelstand ausgewählt. Im Rahmen einer Reportage und eines Videos zeigte die KfW auf, wie dieser Finanzierungsansatz die Fortführung eines innovativen Technologieunternehmens unterstützt. OKM ist stolz darauf, ausgezeichnet worden zu sein und als Praxisbeispiel dazu beizutragen, erfolgreiche Nachfolgemodelle für KMU in Deutschland bekannter zu machen.


